Ablegen nach Kalmar, Segel hoch, Sonne scheint, Vogelschwaerme ziehen, neue CD`s, ganz allein auf dem Wasser, so segeln wir in respektvollem Abstand Oelands Kueste hoch. Kein Schiff ist unterwegs. Um die Mittagszeit schlaeft der Wind ein, dann sehen wir die riesige 6 km lange Kalmarsundbrücke, die Oeland mit dem Festland verbindet. Wir fahren am Schloss vorbei in den Oelandshamn, direkt in der Stadt. Die Kulisse vom Schiff aus: Im Hafenbecken leere Schwimmstege, vor und hinter uns haben 2 Schiffe auch laengsseits festgemacht, an backbord stehen alte groessere rostige Kaehne, direkt neben uns die Rueckseite von einem großen rotbraunen Gebaeude aus dem klasische Musik hallt, rechts vor uns ist der Bahnhof, man hoert machmal die Durchsagen. Links vor uns die Tuerme vom Schloss und davor gebaut das Hafengebaeude. Temperatur: brutal heiß. Das Schloss ist ein richtiges Maerchenschloss, ringsum Wasser und ein riesiger Park. Dort treffen wir abends die schwedische Jugend beim „Kampftrinken“. Wir bleiben noch einen weiteren Tag (einschl. 13.5.). Ich finde endlich eine Tvaetmachine (Waschmachine) und dann gibt es wieder schoene alte Haeuser und Tuerme anzusehen.